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Was ist ein Schlaganfall? | Deutsche Hirnstiftung

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Was tun bei Parkinson? | Deutsche Hirnstiftung

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Was ist Multiple Sklerose? | Deutsche Hirnstiftung

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Was tun bei Polyneuropathie? | Deutsche Hirnstiftung

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Was ist Epilepsie? | Deutsche Hirnstiftung

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Fachbegriffe A-Z

Viele Fachbegriffe sind für medizinische Laien unverständlich. An dieser Stelle helfen wir Ihnen, die wichtigsten Begriffe der neurologischen Medizin besser zu verstehen. Sie finden einen Begriff nicht, der hier erklärt werden sollte? Schreiben Sie uns an info@hirnstiftung.org und wir ergänzen ihn gerne.

A B C D E F G H I K L M N O P S T V
Aktimetrie

Nichtinvasives Verfahren zur Untersuchung menschlicher Aktivitäts- und Ruhezyklen.

Amnesie

Eine Form der Gedächtnisstörung für zeitliche oder inhaltliche Erinnerungen.

Anamnese

Vorgeschichte einer Krankheit. Sie ist die professionelle Erfragung von medizinisch relevanten Informationen.

Aneurysma

Aneurysmen sind Ausbuchtungen bzw. Ausweitungen von Arterien, deren Entstehung von verschiedenen Faktoren begünstigt wird.

Angiographie, digitale Subtraktions­angiographie

Gefäßdarstellung mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Kontrastmittel.

Aphasie

Störung der Sprachbildung bzw. des Sprachverständnisses, z. B. als Folge eines Schlaganfalls.

Apoplexie

Medizinischer Begriff für eine plötzliche Durchblutungsstörung eines Organs oder einer Körperregion. In der medizinischen Umgangssprache wird der Begriff heute oft als Synonym für einen Schlaganfall verwendet.

Apraxie

Störung erlernter willkürlicher und geordneter Bewegungen bei intakter motorischer Funktion, v.a. im Bereich Mimik, Sprache und Gestik.

Ataxie

Oberbegriff für verschiedene Störungen der Bewegungskoordination.

Benchmarking

Bezeichnet eine vergleichende Analyse mit einem festgelegten Referenzwert.

BIA Messung= Bioelektrische Impedanz Analyse

Elektrische Widerstandsmessung am menschlichen Körper.

Biopsie

Chirurgischer Eingriff zur Entnahme und Untersuchung einer kleinen Menge von Gewebe aus einem lebenden Organismus. Das entnommene Gewebe wird unter dem Mikroskop untersucht.

Botox

Handelsname für Botulinumtoxin, auch Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin. Sammelbegriff für sieben sehr ähnliche neurotoxische Proteine. In der Neurologie wird Botulinumtoxin seit Anfang der 80er Jahre als zugelassenes Arzneimittel primär in der Behandlung von speziellen Bewegungsstörungen eingesetzt.

BSG (Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit)

Die Blutsenkung wird auch Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit genannt. Sie gibt an, wie schnell die roten Blutkörperchen einer Blutprobe innerhalb einer Stunde in einem speziellen Röhrchen absinken.

CCT= cerebrale Computertomographie

Computertomographie des Schädels; siehe: CT.

Cerebral

Den Bereich des Gehirns betreffend.

Cerebro-vaskulär

Die Blutgefäße des Gehirns betreffend, im weiteren Sinn auch die Hirndurchblutung betreffend.

CPAP-Beatmung= Continuous Positive Airway Pressure

Beatmungsform beim Schlaf-Apnoe-Syndrom.

CT= Computertomographie

Bildgebendes Verfahren, bei dem die untersuchte Körperregion Schicht für Schicht durchstrahlt wird und das Endresultat am Computer beurteilt und bewertet werden kann.

CW-Doppler= Continous Wave Doppler

Aufzeichnung der Flussgeschwindigkeitskurve eines bestimmten Gefäßes.

Differentialdiagnose

Differentialdiagnosen bezeichnen Erkrankungen mit ähnlicher bzw. nahezu identischer Symptomatik, die vom Arzt neben der eigentlichen Verdachtsdiagnose ebenfalls als mögliche Ursachen der Patientenbeschwerden in Betracht gezogen werden müssen.

Dissektion

Einblutung zwischen einzelne die Gefäßwand bildende Gewebeschichten mit der Folge einer Verlegung des Gefäßes. Dies kann zu Gerinnselbildung und einem Schlaganfall führen.

Dopplersonographie

Ultraschall-Verfahren zur Untersuchung von Gefäßen.

Duplexsonographie

Bildgebendes Ultraschall-Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe.

Dysarthrie

Sammelbegriff für Störungen des Sprechens, die durch Schädigungen des Gehirns, der Hirnnerven oder der Muskeln verursacht werden.

Dysphagie

Beschreibt eine Störung des Schluckaktes meist in Folge einer Lähmung der Rachen- und Speiseröhrenmuskulatur.

Echokardiographie

Untersuchung des Herzens mittels Ultraschalles.

EEG= Elektroenzephalographie

Eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche.

EKG= Elektrokardiogramm (Auch Herzspannungskurve genannt)

Registrierung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.

Elektrophysiologie

Ein Teilbereich der Neurophysiologie, der sich mit der elektro-chemischen Signalübertragung im Nervensystem befasst.

Emboliedetektion

Erfassung von Blutgerinnseln im Blutstrom mittels Ultraschall.

EMG= Elektromyographie

Elektrophysiologische Methode der Diagnostik in der Neurologie, bei der die elektrische Muskelaktivität mit Nadeln gemessen wird.

Endoskopie

Die Betrachtung von Körperhöhlen und Hohlorganen mit Hilfe eines Endoskops.

ENG= Elektroneurographie

Messung der elektrischen Aktivität und Leitfähigkeit von Nerven.

EP= Evozierte Potentiale

Eine medizinische Untersuchungsmethode, mit deren Hilfe die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen getestet werden kann.

EPS= Elektrophysiologische Stimulation, auch Elektrophysiologische Untersuchung

Eine spezielle Herzkatheteruntersuchung zur Erfassung der Reizleitung am Herzen.

Ergotherapie

Strebt die Wiederherstellung verlorengegangener körperlicher Funktionen an, mit dem Ziel die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit des Patienten zu fördern.

Farbduplexsonographie

Kombination aus Ultraschalldarstellung des Gewebes („Schwarzweiß-Bild“) und farbkodierter Doppler-Sonographie (Blutströmungsmessung).

FEES= Fiberoptic Endoscopic Evaluation of Dysphagia

Videoendoskopische Untersuchung des Schluckvorganges.

Gastroskopie

Medizinische Untersuchungsmethode des oberen Teils des Verdauungstrakts, umgangssprachlich auch Magenspiegelung genannt.

Geriatrie

Altersmedizin bzw. -heilkunde.

Hamburger Modell

Regelt die stufenweise Wiederaufnahme ins Erwerbsleben auf Grund von krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit.

Hemiparese

Die Lähmung einer Körperhälfte, z. B. auf Grund eines Schlaganfalls oder einer Gehirnverletzung.

Hirninfarkt

Eine Form des Schlaganfalls, auch Ischämischer Schlaganfall. Auslöser ist eine Minderdurchblutung (Ischämie) des Gehirns auf Grund von Arteriosklerose der arteriellen Hirngefäße oder von Gerinnseln aus dem Herzen.

Immunsuppressiva

Immunsuppressiva sind Substanzen, welche die Funktionen des Immunsystems vermindern.

Intervention

Bezeichnet in der Medizin jede aktive Form von Behandlung, therapeutische und präventive Maßnahmen gleichermaßen umfassend.

Interventionelle Verfahren

Interventionelle Verfahren bezeichnen Untersuchungen und Behandlungen, bei denen spezielle Instrumente in den Körper eingebracht werden.

Invasiv

Gewebsverletzende medizinische Diagnostik oder Therapeutik.

Kardiovaskulär

Bedeutet „das Herz und das Gefäßsystem betreffend“.

Kernspintomographie

Siehe MRT

Klinische Diagnose

Direkt erkennbare Symptome und Beschwerden des Patienten.

Kognitive Störung

Minderungen der geistigen Leistungsfähigkeit, wie z. B. herabgesetzte Aufmerksamkeit, Konzentrationsstörungen oder vermehrte Vergesslichkeit.

Komorbidität

Zusätzlich zu einer Grunderkrankung vorliegende, diagnostisch abgrenzbare Krankheits- oder Störungsbilder.

Kraniektomie

Bezeichnet die Entfernung von Teilen des Schädelknochens auf Grund von erhöhtem Druck im Schädel, z. B. durch akute Blutungen, Entzündungen oder Tumore.

Liquordiagnostik

Gewinnung von Nervenwasser und dessen Auswertung.

Locked-in-Syndrom

Zustand, in dem ein Mensch bei erhaltenem Bewusstsein vollständig gelähmt ist, sich aber durch Augenbewegungen verständlich machen kann.

Logopädie

Stimm- und Sprachtherapie, Schluckbehandlung.

Lyse-Therapie

Medikamentöse Therapie zur Auflösung eines Blutgerinnsels.

MRT= Magnetresonanztomographie (Auch Kernspintomographie genannt)

Ein hochauflösendes bildgebendes Verfahren durch Nutzung von Magnetfeldern. Es findet Anwendung bei krankhaften Veränderungen verschiedenster Organe.

Multimodal

Multimodal sind Behandlungs- oder Untersuchungsprogramme, die sich aus verschiedenen Einzelelementen zusammensetzen.

Muskeleigenreflex

Muskelkontraktion (Zusammenziehen) aufgrund mechanischer Reizung mittels Reflexhammer.

Neuroradiologie

Teilbereich der Radiologie, welcher die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen und Veränderungen des Nervensystems umfasst.

Neurosonographie

Untersuchung von Nerven und Muskeln mittels Ultraschall.

Neurotoxisch

Das Nervensystem schädigend.

Neurovaskulär

Das Blutgefäßsystem von Gehirn und Rückenmark betreffend.

Nichtinvasiv

Bezeichnet Prozeduren in der Medizin, bei denen Geräte nicht in den Körper eindringen.

NLG= Nervenleitgeschwindigkeit

Gibt an, wie schnell elektrische Impulse entlang einer Nervenfaser übertragen werden.

Okulographie

Technische Aufzeichnung von Augenbewegungen.

Perfusion

Bezeichnet die Versorgung von Organen oder Organteilen mit Blut, umgangssprachlich Durchblutung.

Physikalische Therapie

Fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen.

PNF= Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation

Eine physiotherapeutische Behandlungsmethode.

Polysomnographie

Diagnostisches Verfahren zur Messung physiologischer Funktionen des Schlafes.

Sonographie

Ultraschall-Untersuchung.

Stenose

Dauerhafte Einengung eines Kanals oder einer Öffnung im Körper, v.a. der Gefäße, Herzklappen oder Gallengänge.

Stroke Unit

Ist eine spezialisierte Station, die nur für Schlaganfallpatienten geschaffen wurde. Dort können die Patienten schneller und effektiver behandelt werden.

Thrombektomie

Unter einer Thrombektomie versteht man die mechanische Entfernung eines Blutgerinnsels (Thrombus) aus einem Blutgefäß mittels Katheter.

Trachealkanüle

Kanüle, die nach einem Luftröhrenschnitt in die Luftröhre eingeführt wird.

Transkraniell

Bedeutet wörtlich „durch den Schädel“, dabei werden mit Ultraschall Gefäße beurteilt, die im Inneren des Kopfes verlaufen.

Vigilanz

Bedeutet so viel wie „Wachheit“ und beschreibt damit den Bewusstseinszustand des Patienten.

Vigilanzstörung

Bezeichnet den Bewusstseinszustand eines Patienten mit reduzierter Wachheit, Aufmerksamkeit und Reaktionsbereitschaft.