Ulrike Demmer: Darum unterstütze ich die Hirnstiftung als Kuratoriumsmitglied
17.03.2023
Ulrike Demmer: Darum unterstütze ich die Hirnstiftung als Kuratoriumsmitglied
Ich unterstütze die Hirnstiftung, weil sie Forschung stärkt und Aufklärung verbessert. Als Journalistin habe ich in Kriegs- und Krisengebieten furchtbare Verwundungen und großes Leid gesehen. Neurologische Krankheiten sind meist weniger sichtbar und entwickeln sich oft langsam und leise. Deshalb möchte ich helfen, mehr Aufmerksamkeit auf sie zu lenken und aufzuklären. Denn da gibt es viel zu tun, wie ich am eigenen Verhalten feststellen musste.
Ich gehe joggen und schwimmen, um meinen Körper fit zu halten. Aber wie halte ich mein Gehirn gesund? Was kann ich für meine kognitiven Fähigkeiten tun? Hilft das Mitraten bei „Wer wird Millionär“ oder muss ich das Kreuzworträtsel in der FAZ regelmäßig in Bestzeit lösen? Kann ich mein Gehirn vielleicht sogar reinwaschen?
Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Die störungsfreie Arbeit meines Gehirns habe ich immer als gegeben vorausgesetzt. Erst mit fast 50 Jahren erklärte mir der Neurologe meines Vertrauens, dass ich etwas für die Gesundheit meines Hirns tun kann. Demnach ist sportliches Schwitzen nicht nur für den Körper, sondern auch für das Gehirn ein gutes Training. Auch geistige Herausforderungen helfen. Von „Wer wird Millionär“ würde der Neurologe allerdings abraten. Fernsehen ist keine gute Sache, wenn es um die Fitness meines Hirns geht.
Aber welche Rolle genau spielen Erziehung, Sport, Schlaf, Ernährung und sogar das Zähneputzen für die Gesundheit unseres Gehirns, das gilt es weiter zu erforschen.
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