27.01.2022

Hirnstiftung erweitert ihr Expertengremium

Ausgewiesene Fachleute unterstützen die Deutsche Hirnstiftung von der Patientenberatung bis zur Forschungsförderung. Jetzt ergänzt die Stiftung ihren 15-köpfigen Fachbeirat um zwei weitere Expertinnen und einen Experten mit ihren Fachgebieten.

Die Neurologie ist ein umfangreiches medizinisches Feld. Für die ganze Bandbreite an Wissen und Neuerungen arbeitet die Deutsche Hirnstiftung eng mit spezialisierten Neurologinnen und Neurologen aus Forschung und medizinischer Praxis zusammen. Sie decken als Fachbeirat der Deutschen Hirnstiftung die wichtigsten Schwerpunkte ab – von Krankheiten wie Alzheimer bis zur Zerebralen Vaskulitis.

Erweitert werden diese nun um die Bereiche Neurorehabilitation, Neuropädiatrie und Neuropsychologie:

Nach der Akutbehandlung besser unterstützt

Damit erweitert die Stiftung ihr Themenspektrum über die medizinische Akutberatung hinaus. Oft ist eine neurologische Reha angezeigt, um Patientinnen und Patienten auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit zu begleiten. Viele neurologisch Erkrankte haben nach Ereignissen wie einem Schlaganfall Störungen etwa der Aufmerksamkeit, der Sinneswahrnehmungen, des Gedächtnisses oder sie erleben emotionale Veränderungen. Ihnen hilft eine neuropsychologische Therapie.

Kinder und Jugendliche stärker im Blick

Ein weiteres Feld ist jetzt mit der Neuropädiatrie bzw. Kinderneurologie im Fachbeirat abgedeckt. Die Entwicklung des Gehirns im Kindes- und Jugendalter stellt die Medizin vor ebenso große Herausforderungen wie sie besondere Chancen bietet. Therapeutisch und interventionell ist die Kinderneurologie besonders innovativ.

Garant für Unabhängigkeit und aktuellstes Wissen

Der Fachbeirat unterstützt die Deutsche Hirnstiftung mit seiner medizinisch-fachlichen Expertise und bildet somit eine wichtige Grundlage für das fundierte Hilfsangebot gegenüber Betroffenen und Angehörigen. Dabei steht der Fachbeirat im Hintergrund laufend dem Patientenberater der Deutschen Hirnstiftung, Dr. Wolf-Oliver Krohn, zur Verfügung. Mit ihm und dem Vorstand der Stiftung sichert er zudem ab, dass die Beratung unabhängig von Pharmafirmen und auf dem neuesten Stand der Forschung geschieht.


Haben Sie neurologische Fragen? Wir beraten Betroffene kostenfrei im Online Chat. Mitglieder erhalten zudem Beratung per Telefon und Video, zu sozialrechtlichen Fragen sowie Heil- und Hilfsmitteln. Mehr erfahren dazu Sie hier oder am Telefon 030 531 437 936 (Mo-Fr, 10-14 Uhr).

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