23.11.2023

Coping – schwere Krankheiten besser meistern

© Kampus Productions / Pexels via canva.com

Es ist kein Zufall, dass Menschen mit tiefen Einschnitten in ihrem Leben unterschiedlich zurechtkommen. Doch ein guter Umgang ist für jeden erlernbar. Wir zeigen, wie solche „Coping“-Strategien aussehen können – im Text und unten im 🎬 Video.

Autorin des Beitrags: Dr. phil. Caroline Kuhn, Fachbeirätin der Deutschen Hirnstiftung, Akademische Direktorin und Leiterin der Neuropsychologischen Universitätsambulanz an der Universität des Saarlandes (Mitglied der Deutschen Hirnstiftung).

Der Beitrag im Überblick:

„Wenn mich jemand nach meinem Alter fragt, antworte ich immer, dass ich zugleich 32 und 5 Jahre alt bin. Das klingt komisch, ich weiß, aber der 30.04.2018 war mein zweiter Geburtstag. An diesem Tag hatte ich eine schwere Hirnblutung, die ich beinahe nicht überlebt hätte. Auf einem Schlag konnte ich nicht mehr laufen und meinen linken Arm nicht mehr bewegen. Ich war damals erst 27 Jahre alt, hatte gerade mein zweites juristisches Staatsexamen hinter mir. Auf einmal schien mein Leben vorbei zu sein. Heute, 5 Jahre später, blicke ich auf diese Zeit zurück und bin einfach nur heilfroh. Obwohl es für mich ein echt harter Kampf war, lebe ich heute mein Leben viel bewusster, ich genieße jeden Moment. Nichts ist mehr selbstverständlich und dafür bin ich sehr, sehr dankbar.“  (Jana Mertens, 32 Jahre)

Wie hat Jana Mertens das geschafft? Wir schauen uns genauer an, welche Aspekte dazu beitragen bei, das Denken, Fühlen und Handeln nach der neuen Lebenssituation auszurichten, um wieder optimistisch in die Zukunft zu blicken.

© iStock-1012479328

Wie gehen wir mit Einschnitten im Leben um?

Ein Menschenleben erscheint häufig wie eine willkürliche Aneinanderreihung von kleineren bis größeren Vorkommnissen. Manche von diesen „Lebensbewegungen“ sind erwünscht oder bewusst angestrebt, wie etwa ein Umzug oder Arbeitsplatzwechsel, eine Heirat oder geplante Elternschaft. Vorhersehbar und dennoch unaufhaltbare Veränderungen sind Übergänge von einer Lebensphase in die nächste, wie etwa der Eintritt in die Pubertät, die Volljährigkeit oder das Erreichen des Rentenalters, und letztlich am Ende des Lebensabends, der Tod.

Neben den genannten Begebenheiten stellen Situationen wie unerwartete Verlusterfahrungen (Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Tod einer nahestehenden Person), Unfälle oder schwere Erkrankungen durch ihre Plötzlichkeit stets drastische Einschnitte in einer Biographie dar.

In der Psychologie werden solche biographischen Zäsuren als „kritische Lebensereignisse“ (engl. critical life events) bezeichnet. Im Fokus der psychologischen Forschung steht die menschliche Fähigkeit, sich gedanklich, emotional und im Verhalten so effektiv auf eine neue Lebenssituation einzustellen, dass diese gemeistert werden kann. Diese Anpassungsfähigkeit wird in der Fachsprache als „Coping“ bezeichnet, was vom Englischen „to cope“ stammt und mit dem deutschen Verb „bewältigen“ oder „meistern“ übersetzt wird.

Grundsätzlich erfordert jedes neue Lebensereignis, ob freudig oder unerfreulich, ein gewisses Maß an Coping. Dabei wird allgemein angenommen, dass die benötigte Anpassungszeit mit zunehmender Folgenschwere des Ereignisses steigt. So sollten sich Menschen zum Beispiel schneller an einen Wohnortwechsel gewöhnen können als an die Folgen einer schweren Krankheit.

Interessanterweise widerspricht dieser Annahme die Beobachtung, dass es Menschen gibt, die sich mit bereits geringfügigen und teilweise sogar erfreulichen Veränderungen wesentlich schwerer tun als Menschen, die etwa eine lebensbedrohliche Situation überlebt haben.

© Monkey Business Images via canva.com

Welche Faktoren beeinflussen den Coping-Prozess?

Die oben genannten Beispiele legen nahe, dass Menschen sich in dem voneinander unterscheiden, was sie als bewältigbar, belastend oder gar als bedrohlich empfinden. Ob ein bestimmter Umstand als harmlos oder gefährlich beurteilt wird, hängt entscheidend davon ab, wie sehr sich die Beurteilenden der jeweiligen Herausforderung oder Situation gewachsen fühlen. Mit anderen Worten, wie sehr sie sich Herr oder Herrin ihrer Lage fühlen.

Stress – was ist das genau?

Fühlen Betroffene sich überfordert, entsteht Stress. Der Begriff „Stress“ wird hier synonym zu „Distress“, einem als unangenehm oder negativ erlebten Überforderungsgefühl verwendet. (In der Stressforschung wird zudem der „Eustress“ untersucht, der als positiv und anspornend wahrgenommen wird. Ein typisches Beispiel für den Eustress wäre zum Beispiel das Lampenfieber vor einem öffentlichen Auftritt oder Wettkampf).

Ist der Stress vorübergehend, birgt er ein großes Potenzial, aus ihm wichtige Lehren für die Zukunft zu ziehen, selbst wenn die Stress-Situation möglicherweise nicht optimal gelöst wurde. Wird er aber als dauerhaft überfordernd und mit verfügbaren Mitteln nicht kontrollierbar erlebt, nimmt der Stress die Qualität einer Krise ein.

Wird eine Situation als stresshaft bewertet, werden umgehend Bewältigungsstrategien aktiviert. Dabei greifen Menschen instinktiv auf Bewährtes zurück. Gedanken, Gefühle und Handlungen, die sich bereits in früheren Stress-Situationen als hilfreich erwiesen, werden erneut bemüht. Im besten Fall führt dieses Vorgehen zur Reduktion des Stresserlebens sowie zum Anstieg des Gefühls, das eigene Leben wieder im Griff zu haben. Im ungünstigen Fall passiert nichts oder das Stresserleben nimmt sogar zu.

Nutzen und fördern Sie unsere kostenfreie Beratung!

Ihre Spende oder Mitgliedschaft hilft uns helfen.

Krise durch Krankheit

Jede Art von Erkrankung entreißt die Erkrankten grundsätzlich ihrem gewohnten Alltag und Lebensrhythmus, und ist damit ein unliebsamer „Störenfried“. Je schwerer die Erkrankung, umso störender oder vielmehr verstörender sind ihre Auswirkungen auf das Leben Betroffener.

Insbesondere eine neurologische Krankheit, also eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, kann eine enorme emotionale Belastung und vor allem Bedrohung darstellen. Oft beeinträchtigt sie Sinneswahrnehmungen, körperliche und geistige Beweglichkeit, Konzentration und Gedächtnis. Die subjektive Erfahrung, sich nicht mehr auf den eigenen Kopf und Körper verlassen zu können, nimmt einem Menschen genau das, was ihn in seinem Selbstverständnis ausmacht.

Diese „Störung“ ist existenziell bedrohlich und katapultiert nicht nur Betroffene, sondern auch ihnen Nahestehende in einen Zustand der Krise. Die Krankheit wird als dauerhaft überfordernd und unkontrollierbar empfunden, da die Betroffenen sich abhängig von ärztlicher und therapeutischer Hilfe fühlen, ohne selbst Einfluss auf den Verlauf nehmen zu können. Mit einem Mal steht nicht nur die körperliche Unversehrtheit, sondern auch die private, berufliche und wirtschaftliche Zukunft auf dem Spiel.

Ein schwerwiegendes Krankheitsereignis wie einen Schlaganfall oder ein Schädelhirntrauma überlebt zu haben, gehört mitunter zu den kritischsten Herausforderungen eines Menschenlebens. Gleiches gilt, wenn man mit einer chronischen Erkrankung wie einer Demenz oder der Multiple Sklerose konfrontiert ist und sich einer ungewissen Zukunft gegenüber sieht, Die Diagnosen leiten unvermeidlich einen tiefgreifenden Umbruch in der Biographie der betroffenen Familien ein.

© Juliane Liebermann / unsplash

Coping: Stile der Stressbewältigung

Menschen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Wahrnehmung von Stressoren (Stressauslösern), sondern auch ihres individuellen Umgangs mit Stressbelastung. Diese Unterschiede sind individuell-biographisch verwurzelt und von persönlichen wie kulturellen Gegebenheiten geprägt. Maßgeblich Einfluss auf die Art und Weise, mit Krisen umzugehen, nimmt die Natur eines Menschen. Ist er mit einer großen Portion Humor und Optimismus ausgestattet? Durfte er im Verlauf seines Lebens emotionale Unterstützung erfahren? Hat er gelernt, für sich Hilfe und Zuwendung einzufordern? Darüber hinaus gibt es verschieden Stile, um Stress zu bewältigen.

Bewältigungsstile

Theorien zur Stressbewältigung unterscheiden grob drei Bewältigungsstile oder Coping-Stile:

1. Problemorientierter Stil

Problemorientiertes Coping ist der Versuch, das Problem und seine Ursachen zu begreifen. Insbesondere, wenn eine folgenschwere Erkrankung vorliegt, ist die Vermittlung von Krankheits- und Behandlungswissen (Psychoedukation) für eine erfolgreiche Bewältigung und Verhaltensänderungen entscheidend. Eine mögliche Verhaltensanpassung wäre konsequentes Befolgen ärztlichen Rats etwa nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall (Ernährungsumstellung, Sport, regelmäßige Medikamenteneinnahme und so weiter).

Faktenwissen verhilft zum Gefühl, der drohenden Ohnmacht mit wissensgeleiteten Handlungen entgegentreten zu können, um auf diese Weise nach und nach die Lebenssituation wieder unter Kontrolle zu bringen. Auf der anderen Seite kann es vorkommen, dass Betroffene sich beim problemorientierten Stil sehr auf die Sachebene konzentrieren und gleichzeitig jede emotionale Reaktion abwehren. Sie funktionieren im „Autopilot-Modus“. Irgendwann jedoch, wenn etwas Ruhe einkehrt, werden von ihren Gefühlen brutal eingeholt.

2. Emotions- und bedürfnisorientierter Stil

Der emotions- und bedürfnisorientierte Bewältigungsstil bedarf einer aktiven Verarbeitung von Gefühlen, die durch das stresshafte Ereignis ausgelöst wurden. Dazu zählen Gefühle von Hilflosigkeit, Wut und Ohnmacht oder Angst und Verzweiflung, aber zuweilen auch Scham. Hier liegt ein tiefgreifendes Bedürfnis vor, die unangenehmen Emotionen zu steuern und gegebenenfalls nicht nur zu minimieren, sondern auch zu unterdrücken. Es kann sein, dass nur noch Angst und Panik fokussiert werden und Betreffende die Auseinandersetzung mit Fakten über die Erkrankung verweigern.

Für einen zielführenden Bewältigungsprozess wäre in diesem Fall das offene Sprechen über emotionale Empfindungen entscheidend, um die dahinterstehenden Gedanken und Sorgen zu identifizieren. Oftmals maskieren sie Befürchtungen, durch die Erkrankung als Mensch und gesellschaftliches Mitglied an Bedeutung oder Wert zu verlieren.

Im Dialog mit Nahestehenden und gegebenenfalls auch mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten können persönliche Normen und Werte, die durch die Folgen der Erkrankung bedroht scheinen, diskutiert und hinsichtlich ihrer Aktualität auf den Prüfstand gestellt werden. Im günstigen Fall können Betroffen Gefühle der Trauer, Wut und Angst artikulieren und lernen dies körperlich auszuhalten, um daraus ihre Bedürfnisse ableiten zu können, zum Beispiel mit Fragen wie: „wer oder was tut mir gut, wenn ich mich wieder so verzagt fühle?“, „was kann ich aktiv tun, um aus dieser „Opferfalle“ herauszutreten?“

Nutzen und fördern Sie unsere kostenfreie Beratung!

Ihre Spende oder Mitgliedschaft hilft uns helfen.

3. Bewertungsorientierter Stil

Ein bewertungsorientierter Coping-Stil zeichnet sich durch die gedankliche Beschäftigung mit den Folgen der herausfordernden Situation und ihrer Bedeutung für das künftige Leben aus. Anfänglich selbstanklagende Gedanken und Schuldfragen (wie zum Beispiel: „warum bestraft mich das Leben so sehr?“ oder „womit habe ich das verdient?“) können dabei den Bewältigungsprozess behindern. Nahezu alle Kognitionen dieser Art dienen dem Wunsch, eine bewusste Auseinandersetzung mit befürchteten Konsequenzen der erlebten Stresssituation oder Bedrohung zu vermeiden. Vermieden wird aber in der Regel auch die Beschäftigung mit unangenehmen Emotionen.

Der bewertungsfreie Stil kann ungünstig sein, wenn er problemfixiert bleibt und der Betreffende im Sinne einer kognitiven Verzerrung zum Beispiel davon überzeugt ist, dass das ganze Leben und „Gott und die Welt“ sich gegen ihn verschworen haben. Mit psychotherapeutischer Unterstützung lernen Betroffene, selbstkritische und destruktive Gedanken sowie Selbstkommentierungen zu identifizieren, zum Beispiel: „das Leben bestraft mich“, „immer passiert mir das Unglück“ oder „ein Leben lang habe ich geschuftet und das ist der Lohn“.

Dadurch gelingt es ihnen nach und nach, sich von Selbstanklagen oder von Fehlinterpretationen der Situation zu distanzieren (zum Beispiel von selbsterfüllenden Prophezeiungen). Derartige Schritte der „kognitiven Umstrukturierung“, wie dies in der Psychotherapie bezeichnet wird, beugen der Entwicklung von Angststörungen, Depression oder Verbitterung nach einem belastenden Ereignis vor. Im günstigen Fall erkennen die Betreffenden in der persönlichen Krise ihre Chancen für, zum Beispiel indem sie besser auf sich und ihre Gesundheit, Bedürfnisse und so weiter zu achten. In diese Richtung würde eine Psychotherapie abzielen.

© Syda Productions via canva.com

Mischung der Coping-Stile

Die drei skizzierten Coping-Stile verstehen sich als individuelle Akzentuierung. Das heißt: Auch wenn eine Person aufgrund ihrer Persönlichkeit stärker zu einem der drei Stile neigt, nutzt sie dennoch die anderen beiden Bewältigungsformen, um das Erlebte gedanklich sowie emotional zu verarbeiten und sich an die neue Lebenslage anzupassen. So kann jemand mit der Tendenz zum „bewertungsorientierten Stil“ nach einer ersten Phase des Haderns sich dazu durchringen, mit Angehörigen oder Freunden die möglichen Ursachen seines Stresses, der Krise und so weiter zu erörtern (problemorientiertes Coping). Die Gespräche ermöglichen demjenigen, seine Gefühle der Trauer oder Wut ob des Geschehens zu artikulieren und Bedürfnisse zu artikulieren (emotions- und bedürfnisorientiertes Coping).

Widerstandsfähigkeit und Coping trainieren

Je besser es Menschen gelingt, diese Coping-Strategien gezielt abzurufen, wenn eine belastende Situation es erfordert, umso stärker fühlen sie sich den Herausforderungen gewachsen. Diese Fähigkeit eines Menschen, sich zeitnah von persönlichen Belastungen und Krisen zu erholen, und aus ihnen gestärkt hervorzugehen, ist die Grundlage für seine psychische (und physische) Widerstandsfähigkeit, die in der Fachsprache als Resilienz bezeichnet wird.

Zum heutigen Erkenntnisstand der Resilienz-Forschung kann die psychische (oder geistig-emotionale) Widerstandsfähigkeit gezielt trainiert werden. So wie die körperliche Resilienz das Produkt aus angeborener Verletzungs- oder Krankheitsresistenz und eine durch gesunde Ernährung und Lebensweise erarbeitete physische Gesundheit ist, ist die psychische Resilienz aktiv beeinflussbar und erlernbar.

Die menschliche Anpassungs- und Erholungsfähigkeit kann trainiert werden, indem die Betreffenden sich erlauben, mit ihren Gedanken, Gefühle und Handlungen flexibel umzugehen, um sie jeweils situations- und bedarfsabhängig verändern oder anpassen zu können.

Unterstützung suchen

Sich von Gewohnheiten im Denken, Fühlen und Handeln zu verabschieden, um Neuem Platz einzuräumen, kann zugegebenermaßen mühselig sein und einen enormen inneren Widerstand auslösen. Dieses „psychische Training“ muss jedoch nicht alleine durchlaufen werden. Hilfestellung und fachliche Begleitung finden Betreffende in einer Psychotherapie.

Video-Vortrag von Frau Dr. Kuhn zu Coping

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Buchtipps

Kuhn, C. (2018). Ratgeber Schlaganfall, Schädelhirntrauma und Multiple Sklerose. Leben mit neurologischer Erkrankung gestalten. Heidelberg: Springer Verlag.

Luppen, A. & Stavemann, H.H. (2022). Und plötzlich aus der Spur…: Das Leben nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und anderen neurologischen Erkrankungen. Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige. Beltz Verlag.

Fachliteratur

Biggs, A., Brough, P. & Drummond, S. (2017). Lazarus and Folkmans psychological stress and coping theory. In: Cooper, C.L. & Quick, J.C. (eds.). The handbook of stress and health. A guide to research and practice. John Wiley & Sons Ltd.

Ferro, J.M., Caeiro, L., Figueira, M.L. (2016). Neuropsychiatric sequelae of stroke. Nat. Rev. Neurol. 12, 269– 280. doi.org/10.1038/nrneurol.2016.46

Harrisn, M., Ryan, T., Gardiner, C. & Jones, A. (2016). Psychological and emotional needs, assessment, and support post-stroke: a multi-perspective qualitative study. In: Topics in Stroke Rehabilitation. DOI 10.1080/10749357.2016.1196908

Hughtes, A.K., Cummings, C.E. (2020). Grief and oss associated with stroke recovery: A qualitative study of stroke survivors and their spousal caregivers. In: Journal of Patients Experience- Vol 7 (6). Pp. 1219. DOI: 10.1177/2374373520967796

Rabinowitz, A.R. & Arnett, P.A. (2022). Coping in neurological disorders. In: Randolph, J.J. (ed.). Positive Neuropsychology: Evidence-Based Perspectives on Promoting Cognitive Health, DOI 10.1007/978-1-4614-6605-5_2. Springer Science + Business Media New York 2013.

Towfighi, A. et al. (2017). Poststroke Depression: A scientific statement for healthcare professionals from the American Heart Association/American Stroke Association. Stroke 48, e30–e43. doi.org/10.1161/STR.0000000000000113

Wood, A.M., Joseph, S. & Linley, P.A. (2007). Coping style as a psychological resource of grateful people. In: Journal of Social and Clinical Psychology, Vol. 26, No. 9, 2007, pp. 1076-1093.


Haben Sie neurologische Fragen? Wir beraten Betroffene kostenfrei online und am Telefon. Mitglieder der Deutschen Hirnstiftung werden bevorzugt beraten. Bitte wenden Sie sich dazu an: info@hirnstiftung.org oder 030 531 437 936 (Mo-Fr, 10-14 Uhr).

Nutzen und fördern Sie unsere kostenfreie Beratung!

Ihre Spende oder Mitgliedschaft hilft uns helfen.

Weitere Artikel zu Aktuelles Startseite