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Typisch sind Beschwerden, die schlagartig und meist aus völligem Wohlbefinden heraus ohne Vorboten auftreten (Schlaganfall). Diese reichen von halbseitigen Lähmungen, Gefühlsstörungen, einem hängenden Mundwinkel, Sehstörungen, einer Stand- und Gangunsicherheit, einem undeutlichen Sprechen oder einer Sprachstörung bis hin zum Verlust des Bewusstseins. Häufig sind zusätzlich Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen vorhanden. Besonders wichtiger Auslöser einer Hirnblutung ist die Hypertonie. Die im Vorfeld oft deutlich erhöhten Blutdruckwerte können zu Warnsymptomen führen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Atemnot, Verschwommensehen, Brustenge oder Brustschmerzen. Die langfristige Behandlung eines Bluthochdrucks oder die rechtzeitige notfallmäßige Senkung eines starken Blutdruckanstiegs kann das Auftreten einer Hirnblutung verhindern.
In jedem Fall müssen Betroffene oder deren Angehörige bei Verdacht auf eine Hirnblutung unverzüglich den Rettungsdienst (Notruf 112) verständigen, damit schnellstmöglich im Krankenhaus untersucht und behandelt werden kann.