12.04.2024

„Hut-Marsch“ für die Hirnstiftung

© Denis Konovalov

Der World Hat Walk – in vielen Metropolen der Welt nehmen jedes Jahr tausende Menschen daran teil. Bei uns ist der „Hut-Marsch“ noch ein zartes Pflänzchen. Am 7. April fand er in Berlin zum ersten Mal in Deutschland statt. Doch das tat der Begeisterung der Beteiligten keinen Abbruch und mit viel Engagement machten sie dabei auf die Arbeit der Deutschen Hirnstiftung aufmerksam.

„Sich ausdrücken, den eigenen Stil in der Öffentlichkeit präsentieren – der Hut-Marsch ist eine Gelegenheit für jene, die sich das noch nicht getraut haben“, sagt Hutmacherin Tatiana Ashakova, die den Hat-Walk in Berlin organisiert hat.

Neben professionellen Hutmachern, Vintage-Enthusiastinnen, Sammlern und Menschen, die sich gerne verkleiden, sind daher auch Hut-Neulinge dabei. Der Marsch startete am Brandenburger Tor und endete nach zwei Stunden mit einer Preisverleihung für die besten Kreationen, einem Basar, Tombola und Quiz.

© Deutsche Hirnstiftung

Begonnen hat die weltweite Bewegung der Hut-Fans vor zehn Jahren in der spanischen Metropole Barcelona. Mittlerweile sind weltweit Menschen in 14 Städten auf fast allen Kontinenten dabei, in Australien sogar gleich in vier der größten Orte des Landes.

„In der modernen Welt ist ein Hut oft das Attribut von Exzentrikern“, sagt Ashakova. Unter dem Motto „Tragt mehr Hüte“, auf Englisch „Wear more hats“, wollen sie und ihre Mitstreiter das ändern.

Zu den Engagierten gehört auch Ashakovas Mann, der Neurowissenschaftler Paul Turko. Er gab den Anstoß, den Hut-Marsch in den Dienst der Hirnstiftung zu stellen und mit dem Ereignis auf deren Aufklärungs- und Beratungsarbeit aufmerksam zu machen.

Wir danken als Deutsche Hirnstiftung sehr für diese großartige, kreative Unterstützung und sind auch nächstes Mal gerne wieder beim World Hat Day dabei.


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