28.06.2023

Große Kondolenzspende aus Thüringen

Yvonne und Annemarie Stecklum aus Arnstadt in Thüringen haben ihren Vater und Ehemann verloren. Zugunsten der Hirnstiftung haben sie zu einer Kondolenzspende aufgerufen. Dazu schreiben die beiden:

„Im April 2023 ereignete sich für uns ein traumatischer Schicksalsschlag: einer der wichtigsten Menschen, unser Vater und Ehemann, wurde aufgrund eines geplatzten Aneurysmas unvorhersehbar von einer Sekunde auf die andere mit 56 Jahren aus dem Leben gerissen. Er war zuvor völlig gesund, sportlich und fit.

Seit ich 16 Jahre alt bin, kannte ich meinen Mann. Wir haben schon zusammen die Schulbank gedrückt. Sein größtes Interesse galt von je her der Wissenschaft. Er war klug und ein Denker, der den Dingen gerne auf den Grund ging und es liebte, fortwährend dazuzulernen. Sein plötzlicher Tod haben meine Tochter und mich dazu bewogen, eine Spendeninitiative für die Deutsche Hirnstiftung e.V. zu initiieren, damit seine Tragödie dazu beitragen kann, Erkrankungen des Gehirns zu erforschen und Wege zu finden, damit sowohl Kranken als auch ihren Angehörigen unnötiges Leid wie das unsere erspart bleiben kann.

Es hätte ihm sehr gefallen, dass eine solch wichtige medizinische Stiftung unterstützt wird und dass Freunde, Kollegen und Verwandte der Familie, um seiner zu gedenken, einen Beitrag für wissenschaftliches Arbeiten geleistet haben.“

Wir möchten Yvonne und Annemarie Stecklum unser herzliches Beileid zu ihrem Verlust aussprechen und gleichzeitig Danke sagen.


Haben Sie neurologische Fragen? Wir beraten Betroffene kostenfrei online und am Telefon. Mitglieder der Deutschen Hirnstiftung werden bevorzugt beraten. Bitte wenden Sie sich dazu an: info@hirnstiftung.org oder 030 531 437 936 (Mo-Fr, 10-14 Uhr).

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