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Eine Muskeldystrophie zeichnet sich durch das Auftreten einer muskulären Schwäche und durch den Muskelschwund aus. Die Muskelschwäche äußert sich insbesondere in einer reduzierten Muskelkraftentwicklung und dem Muskelschwund. Beide sind in der Regel langsam fortschreitend. Die Schwäche kann zum Beispiel das Gehen betreffen und zeigt sich in einem hinkenden Gangbild. Häufig ist auch zu beobachten, dass die Arme nicht mehr über den Kopf angehoben werden können. Die reduzierte Kraft kann sich auch als Störung der Fingerfertigkeit oder der Fußheberkontrolle präsentieren. Erschwerend kann im Verlauf der Muskelschwund lokal oder generalisiert auftreten. Angehörige bemerken bei Kindern früh eine Schwäche für das Aufstehen vom Stuhl oder die Unmöglichkeit selbstständig vom Boden aufstehen zu können.