Motorische Paresen (Schwäche/Kraftlosigkeit) reichen von einer zeitweiligen Verunsicherung in der Bewegungskontrolle (z. B. Fallenlassen von Gegenständen) bis hin zu schweren Lähmungen. Es können Arme und Beine oder eine ganze Körperhälfte betroffen sein (sogenannte funktionelle Hemiparese). Typisch sind ein plötzlicher Beginn und ein wechselhafter Verlauf mit guten und schlechten Tagen. Charakteristische Begleitbeschwerden sind chronische Schmerzen, körperliche Erschöpfung und Konzentrationsstörungen.
Funktionelle Gefühlsstörungen (auch Sensibilitätsstörungen genannt) können in Kombination mit motorischen Störungen oder als eigenständiges Symptom auftreten. Typisch sind Kribbelmissempfindungen, Überempfindlichkeit und Taubheit. Oft ist eine Körperhälfte betroffen (funktionelle Hemihypästhesie), manchmal ein ganzer Arm oder ein ganzes Bein. Alternativ können die Gefühlsstörungen handschuh- oder strumpfförmig begrenzt sein.