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Umwelt- und Klimaprobleme sind eine Bedrohung für die Hirngesundheit und das gesamte Nervensystem. Wir zeigen die neurologischen Folgen und wie man sich wappnen kann.
Bei den Schlaganfall-Risikofaktoren zum Beispiel rangiert seit 2019 die „Feinstaubbelastung der Luft“ an Rang 2 – neben Klassikern wie Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Übergewicht und Rauchen.
Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO zeigt die Verbindung von ökologischen Problemen und Schlaganfall. In einer Aufstellung der 10 wichtigsten umweltbedingten Todesursachen nennt sie ihn auf Platz 1.
Neurologisch erkrankt? Wir beraten Sie: ☎️ 030 531437936 (Mo 14-18, Mi 10-14 Uhr, kostenfrei) oder online.
Ein weiterer Risikofaktor für alle möglichen neurologischen Erkrankungen ist die Klimakrise mit ihren Hitzephasen. So steigt das Risiko für Schlaganfälle und epileptische Anfälle. Kopfschmerzen häufen sich und der Zustand von Menschen mit Demenz oder Multipler Sklerose wird schlechter.
Prof. Dr. Markus Naumann, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Augsburg, beschäftigt sich seit längerer Zeit mit diesen neurologischen Folgen von Umwelt- und Klimaproblemen und wird im Rahmen unserer Veranstaltung darüber berichten.
Programmablauf
- Prof. Dr. Frank Erbguth, Präsident der Deutschen Hirnstiftung: Die Deutsche Hirnstiftung – ein kurzer Überblick
- Prof. Dr. Markus Naumann, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Augsburg: Umwelt und Klima – was tun gegen neurologische Folgen von Hitze und schlechter Luft?
Danach ist Zeit für Ihre Fragen. Die Veranstaltung wird ca. 1,5 Stunden dauern.
Die Veranstaltung findet als Zoom-Webinar statt. Zur Anmeldung
Sie erhalten dann weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns über eine Spende.
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