Bei Menschen mit myasthenen Syndromen ermüden verschiedene Muskeln schneller als bei Gesunden – mit teils schwerwiegenden Folgen. Doch Krankheitsverlauf und Beschwerden lassen sich verbessern. In dieser Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte klären wir darüber auf.
Die Muskelschwäche bei myasthenen Syndromen ist belastungsabhängig. Sie ist die auffälligste und oft wegweisende Hauptbeschwerde dreier neurologischer Krankheiten: Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Myasthenie-Syndrom und Kongenitale myasthene Syndrome. Sie sind selten, können aber wie die Myasthenia gravis sogar lebensbedrohlich werden. Hier beginnt die Krankheit bei mehr als der Hälfte der Betroffenen an den Augen.
Ablauf der Fortbildung
19:00 – 19:45 Uhr
Diagnostik und Versorgungsstrukturen für die Behandlung myasthener Syndrome
PD Dr. Jana Zschüntzsch, Universitätsmedizin Göttingen
19:45 – 20:30 Uhr
Moderne Therapie der myasthenen Syndrome – alte und neue Standards
Prof. Dr. Andreas Meisel, Charité Universitätsmedizin Berlin
Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Prof. Dr. Frank Erbguth, Präsident Deutsche Hirnstiftung
Im Anschluss: Diskussion und Fragerunde
Die Fortbildung wurde von der Berliner Ärztekammer mit 2 Punkten zertifiziert. Mit der Anmeldung können Sie bereits Ihre EFN-Nummer angeben, weitere Informationen erhalten nach der Anmeldung per E-Mail. Die Fortbildung findet als Zoom-Webinar statt.
Zur Anmeldung
Hinweis: ab 18 Uhr findet bereits eine Online-Veranstaltung für Betroffene und Angehörige zum Thema Myasthenie statt. Interessierte sind eingeladen, der Fortbildung beizuwohnen.
Wir verwenden Ihre E-Mail-Adresse für werbliche Zwecke, um Ihnen Einladungen zu weiteren Veranstaltungen zukommen zu lassen. Dieser Verwendung können Sie jederzeit widersprechen, ohne dass hierfür andere als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen. Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Helfen Sie uns, Fortbildungen weiterhin kostengünstig anzubieten.
Mit einer Spende und Mitgliedschaft!