Editorial

Wer gut über seine Krankheit informiert ist, kann besser über die Behandlung entscheiden und dabei aktiv mitwirken. Im medizinischen Alltag ist für ausführliche Gespräche darüber aber oft wenig Zeit. Die Hirnstiftung ergänzt daher die Arbeit neurologischer Praxen und Kliniken – und das Interesse daran ist sehr groß.

So ist 2024 die Zahl unserer Beratungen um über 80 Prozent zum Vorjahr gestiegen und eine neue ärztliche Kollegin ergänzt jetzt unser Team. Immer mehr Menschen greifen auf unsere Webseite mit vielen Krankheitsinformationen zu. Auch unsere bundesweite Medienpräsenz zu neurologischen Themen hat dieses Jahr einen neuen Höhepunkt erreicht.

Belohnt wird all das durch eine sehr positive Entwicklung bei den Spenden. Schon im September haben wir 2024 so viele Spenden bekommen wie 2023 im ganzen Jahr. Darüber freuen wir uns sehr und danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich!

Toll wäre es, wenn die Mitgliederzahl genauso dynamisch steigen würde. Bitte werden Sie daher noch heute Mitglied der Deutschen Hirnstiftung. Mit Ihrer Unterstützung können wir unser Beratungsangebot weiter stärken und die Förderung von Forschung und Selbsthilfe ausbauen.

Prof. Dr. med. Frank Erbguth (Präsident der Deutschen Hirnstiftung)
Prof. Dr. med. Kathrin Reetz (Präsidentin)

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Neurologische Forschung schreitet voran

Die Forschung bei neurologischen Erkrankungen ist in 2024 wieder gut vorangekommen. Fortschritte wurden sowohl bei häufigen Erkrankungen wie Schlaganfall und Parkinson erzielt, als auch bei seltenen Krankheiten wie der Friedreich-Ataxie.

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Zecke

Borreliose und FSME – wann ärztlichen Rat einholen?

Zecken sind ab etwa 7 Grad Celsius aktiv. In Risikogebieten kann ihr Stich Borreliose und FSME übertragen. Doch beide Krankheiten lassen sich wirksam behandeln, wenn man rechtzeitig aktiv wird.

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Forschungspreis: Negami-App für Probleme nach Hirnverletzung

Besonders nach einem Schlaganfall ist bei vielen Betroffenen die Wahrnehmung eingeschränkt. Eine neue App bietet dafür ein interaktives Training. Die Hirnstiftung hat sie 2023 mit ihrem Forschungspreis im Wert von 5.000 Euro ausgezeichnet.

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Arzt mit Handy in der Hand

Nutzen Sie unsere Angebote

Wir zeigen online, am Telefon, in Vorträgen und in Videos aktuelle Wege der Vorsorge und Behandlung. Dabei sind wir neutral, unabhängig und auf dem neuesten Stand der Forschung.

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Dr. Anh Thu Tran und Dr. Wolf-Oliver Krohn

Unser Team in der Beratung

Seit 2021 erreichen Ratsuchende unsere Beratung am Telefon und per Online-Anfrage. Lernen Sie unser zweiköpfiges Neurologen-Team kennen, das dieses Angebot möglich macht.

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Mediathek der Hirnstiftung: neue Videos zu Erkrankungen

Nach Arztgesprächen bleiben bei Erkrankten und Angehörigen mitunter Fragen offen. Die Deutsche Hirnstiftung unterstützt sie auch mit Videos zu zahlreichen neurologischen Krankheiten.

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Häufige Schmerzen am Handgelenk

Immer wieder „schläft“ nachts die Hand ein, verbunden mit Schmerzen oder Kribbeln – ein sogenanntes Karpaltunnel-Syndrom. Etwa jeder sechste Berufstätige ist davon mal betroffen. Für die richtige Behandlung braucht es eine genaue Diagnose.

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Rückenschmerzen: Eine Person stemmt sich beide Hände rückenseitig in die Hüfte

Rückenschmerzen: Warnsignal oder nicht?

In vielen Fällen lassen die Beschwerden von selbst nach und es besteht kein Grund zur Sorge. Aber was hilft in dieser Zeit gegen die Schmerzen – und wann sollte man besser doch zum Arzt gehen?

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Lernen Sie uns kennen

Wir helfen neurologisch Erkrankten und fördern die Forschung – finanziert durch Spenden und unsere Mitglieder. Hinter uns stehen neurologische Kliniken und Praxen, deren Aufklärungsarbeit wir ergänzen.

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Besondere Spenden

Die Hirnstiftung hat 2024 so viele Spenden erhalten wie nie zuvor. Lernen Sie einige der Menschen kennen, die unsere Arbeit unterstützen. Wir sagen allen ein herzliches Dankeschön!

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Funktionelle Störungen – krank ohne körperlichen Befund

Im Nervensystem liegt keine Schädigung vor, trotzdem leiden Betroffene an neurologischen Symptomen wie Schwindel, Lähmungen, Gefühls- und Bewegungsstörungen. Die genaue Ursache der Funktionsstörung kann unklar bleiben, es gibt aber Behandlungsansätze.

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Eine Frau schaut aus dem Fenster

Depression nach Schlaganfall richtig erkennen und behandeln

Schlaganfälle können weitreichende Folgen haben, auch psychisch. Gerade Depressionen sind für Erkrankte eine Last. Werden sie jedoch richtig erkannt, lassen sich viele gut behandeln.

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Konvoi mit Liege-Dreirädern

Wir fördern Selbsthilfe: fitter und aktiver mit neurologischen Erkrankungen

Körperlich und geistig am Ball zu bleiben, zahlt sich auch bei neurologischen Erkrankungen aus. Wir haben 2024 passende Selbsthilfe-Angebote mit jeweils 500 Euro unterstützt.

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Ein Mann hat seine geschlossenen Augen fest zusammengekniffen.

Cluster-Kopfschmerz: „Als würde das Auge platzen“

Cluster-Kopfschmerz ist unerträglich, aber sehr gut zu behandeln – wenn man zum Spezialisten geht. Doch oft werden die Symptome im Vorfeld nicht richtig erkannt.

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Erfolge unserer Pressearbeit (Okt. 2023 bis Sept. 2024)

Gehirn und Nerven sind faszinierend und beschäftigt uns vor allem, wenn sie nicht mehr fehlerfrei funktionieren. In der Presse ist die Deutsche Hirnstiftung immer mehr als Experte dazu vertreten – von ungewöhnlichen Themen bis zu neusten Forschungsergebnissen, vom Leitmedium bis zur Lokalzeitung.

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Eine Frau legen einem Mann die Hand auf die Schulter.

Aphasie – gestörte Sprache nach Hirnschädigung

In Deutschland leben über 100.000 Menschen mit einer Aphasie – eine Sprachstörung, die häufig nach einem Schlaganfall auftritt. Wir erklären, was eine Aphasie ist und wie man mit ihr umgehen kann.

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100 Jahre Blick ins Gehirn

In den menschlichen Körper hineinschauen – das ist seit jeher ein Wunsch der Medizin. Seit Ende des 19. Jahrhunderts helfen dabei Röntgenstrahlen. Für die Untersuchung des Gehirns taugen sie aber nicht. Dafür wurde vor 100 Jahren das EEG erfunden.

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Ihre Unterstützung macht den Unterschied!

Jeder zweite Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an einer neurologischen Erkrankung. Mit einer Spende oder Mitgliedschaft bei der Deutschen Hirnstiftung werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft, die die Zukunft der Neurologie verändern will.

6 Gründe, die Hirnstiftung zu fördern

Ihr Testament für die Deutsche Hirnstiftung

Mit einer Testaments-Spende an die Deutsche Hirnstiftung schenken Sie neurologisch Erkrankten Hoffnung und Lebenszeit: durch mehr Aufklärung und Beratungsangebote, mehr Selbsthilfeförderung und zukunftsweisende Forschung.

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Frau und Mann im Gespräch

Checkliste: So gelingt der Arztbesuch

Viele Erkrankte möchten bei der Behandlung mitbestimmen oder allein entscheiden. Dafür ist eine Begegnung auf Augenhöhe und gute Arzt-Patient-Kommunikation nötig. In unserer Checkliste finden Sie Tipps vom Fachmann.

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Patienten-Leitlinien: Behandlungswissen für Betroffene

Wie behandelt man eine neurologische Krankheit am besten? Dazu gibt es für Erkrankte und Angehörige verständlich formulierte Patienten-Leitlinien. Wir haben die verfügbaren Leitlinien online zusammengestellt – und es kommen laufend neue dazu.

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Unser Magazin als PDF zum Anschauen und Herunterladen

Alle Artikel oben finden Sie zusammengefasst in unserem gedruckten Magazin: Nervensache, Nr. 3 (PDF)

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