Zu ihrer Spende schreiben die Düsseldorfer Rechtsanwälte:
„In diesem Jahr hätte es nahegelegen, eine der vielen Initiativen zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Wildanger hat aber in den letzten Jahren gezielt bürgerschaftliches Engagement und mildtätige Organisationen im Inland unterstützt. Im letzten Jahr beispielsweise die Stiftung „Kunst hilft geben“ (in Köln) und „Fifty Fifty“ (in Düsseldorf), die den Verkaufserlös von gespendeten Werken bekannter Künstler der Obdachlosenhilfe zuwenden.
In diesem Jahr haben wir uns für eine inländische medizinische Stiftung entschieden, weil diese in aller Regel darunter leiden (wie die Obdachlosenhilfe), ohne „medial-gehypte“ Katastrophen finanzielle Mittel einzuwerben, obwohl ihre Schlagkraft davon abhängt, dass sie sich institutionell verfestigen. Solche Organisationen haben es – vor allem, wenn es ihr Anspruch ist, unabhängig zu handeln – allgemein besonders schwer, ihren Finanzbedarf für die dauerhafte Erfüllung ihrer wohltätigen Zwecke zu decken.“
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